Der Landkreis Forchheim ist künftig besser auf einen möglichen Blackout vorbereitet. Landrat Hermann Ulm hat jetzt Sonderschutzpläne für alle Gemeinden im Kreis übergeben. Damit soll bei einem großflächigen Stromausfall der Notbetrieb in Verwaltung und Bevölkerung gesichert sein. Kern des Konzepts sind sogenannte Katastrophenschutz-Leuchttürme: Öffentlich zugängliche Gebäude wie Schulen oder Turnhallen, die bei einem Blackout mit Notstrom versorgt werden. Auch die Bürger sollen vorsorgen, heißt es: mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Die Stromversorgung in Deutschland gilt zwar als sehr sicher – vorbereitet sein, will der Landkreis trotzdem.