Die Debatte um das Zinnfigurenmuseum auf der Kulmbacher Plassenburg geht weiter. Gestern hatten sich SPD-Stadtrat Simon Moritz und die Museums-Leiterin Nina Schipkowski geäußert.
Heute antworten WGK-Stadtratsfraktionsvorsitzender Ralf Hartnack und Michael Pfitzner, CSU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, auf den offenen Brief des Kulmbacher Unternehmers Bernd Förtsch. Der hatte Pläne für die Modernisierung des Museums kritisiert, ihm geht’s vor allem um den Erhalt des Zinnfigurenmuseums.
Die beiden Stadträte betonen in einem gemeinsamen Brief, dass das Modernisierungskonzept für das Museum das Ziel hat, die Plassenburg interessanter für Besucher zu machen und dass sich die Stadt vorbehalte, das Konzept eventuell nur zum Teil umzusetzen. CSU und WGK begrüßen ausdrücklich den Vorschlag der Komprimierung der Dauerausstellungsfläche, um Platz für wechselnde Sonderausstellungen zu schaffen.
Ein neues Museumskonzept, so heißt es weiter, werde genau abgewägt und müsse finanziell stemmbar sein.