Kritik nach Sperrung der Bahnstrecke Pegnitz-Hersbruck von allen Seiten: IHK-Vize findet deutliche Worte

19. September 2025 , 14:42 Uhr

Nach der Sperrung der Bahnstrecke Pegnitz-Hersbruck findet der Vizepräsidenten der Industrie- und Handelskammer Oberfranken Bayreuth, Jörg Lichtenegger, deutliche Worte. „Seit Jahren war der schlechte Zustand der Brücken bekannt, aber passiert ist nichts“, wird er in einer Pressemitteilung zitiert. Die ganze Region müsse die Versäumnisse jetzt ausbaden.

Es ist längst an der Zeit, dass Bund und Bahn endlich Verantwortung übernehmen und die Franken-Sachsen-Magistrale zukunftsfähig ausbauen, anstatt mit immer neuen Zahlen und Gutachten zu jonglieren und die Region derweil immer weiter abgehängt wird. Sicherheit muss oberste Priorität haben – niemand will, dass Menschen zu Schaden kommen.

Gleichzeitig macht Lichtenegger deutlich, dass diese Notlage vermeidbar gewesen wäre. Der IHK-Vizepräsident fordert endlich einen modernen Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale. Wie berichtet, hat die Bahn die Strecke zwischen Pegnitz und Hersbruck letzte Nacht komplett gesperrt – auch für Pendler. Grund sind Sicherheitsprobleme an mehreren Brücken im Pegnitztal.

Eine temporäre Komplettsperrung anstelle eines zukunftsfähigen Ausbaus sei definitiv nicht das, was sich Unternehmen und Pendler von der Bahnstrecke Bayreuth – Nürnberg erhoffen, so Lichtenegger.

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