Auf zahlreichen Tagesordnungen von Stadtrats- oder Gemeinderatssitzungen in der Region ist in diesen Tagen der Punkt „kommunale Wärmeplanung“ zu lesen. Kein Wunder, die Städte und Gemeinden müssen sich darum kümmern. Denn kleinere Kommunen müssen in den kommenden drei Jahren einen Wärmeplan vorlegen können. Und der war nun auch Thema in Regnitzlosau. Bürgermeister Jürgen Schnabel:
Da es in Regnitzlosau ja bereits ein gut funktionierendes Wärmenetz an unserer Biosgasanlage gibt, dass wir nach Möglichkeit das ausbauen wollen und eine Vergrößerung des Netzes ermöglichen wollen. Und parallel wollen wir noch prüfen, was es im Gemeindegebiet eventuell noch für Synergieeffekte oder eventuell noch ungenutzte Möglichkeiten gibt.“
Konkret müssen kleinere Orte unter 100.000 Einwohner bis Ende Juni 2028 einen Wärmeplan haben. Größere Städte ab 100.000 Einwohnern aufwärts, müssen das schon zwei Jahre vorher haben – sprich: im kommenden Jahr.