Das Königsbad in Forchheim ist ein beliebter Ort für alle Wasserratten. Auch, wenn es morgen teilweise öffnet. Die Besucher müssen in diesem Jahr Einschränkungen in Kauf nehmen. Denn ein Gutachten zeigt: die Personalsituation zwingt die Stadt dazu, Teilbereiche des Bades zu sperren. Außerdem müssen die Öffnungszeiten reduziert werden, um überhaupt den Bäderbetrieb aufrecht zu erhalten Das hat sich jetzt im Stadtrat gezeigt. Die CSU- Stadträtin Marina Hebendanz ist traurig
„Diese Maßnahmen werden zum einen die Attraktivität unseres Bades erheblich senken, gerade in den Ferienzeiten und sich negativ auf die Besucherzahlen auswirken. Zum anderen steht zwar der Bade- und Spaßbetrieb für viele im Vordergrund, jedoch ist es von noch größerer Bedeutung, Familien die Möglichkeit zu geben, ihren Kindern das Schwimmen zu erlernen und zu üben.“
Bei Hochbetrieb im Sommer und gleichzeitig reduziertem Betrieb sei das aber kaum möglich. Deshalb seien erneute Gespräche mit den Schwimmsportvereinen und DLRG wichtig, um Lösungen zu finden. Außerdem müssten Stellen ausgeschrieben werden.