Letzte Woche haben uns viele Hörer Bilder von einem seltsamen pink-roten Licht geschickt, das kurzzeitig den Nachthimmel erleuchtet hat. Man konnte es von Goldkronach, Eckersdorf und Kulmbach sehen. Die lila, blau und roten Lichtkegel am Himmel waren nicht etwa Polarlichter, sondern kamen aus Feulersdorf bei Wonsees. Genauer gesagt aus dem Gewächshaus von Scherzer und Boss Fruchtgemüse. Der Chef, Fritz Boss, hat uns erklärt was es damit auf sich hatte:
„Es ist tatsächlich so, dass wir mit LED belichten. Da haben wir das Spektrum rot-blau. Und dann haben wir noch das sogenannte Sonte-Licht, das ist mehr ein gelbes Licht. Wenn unser Schirm nicht geschlossen ist und – wie letzte Woche – getestet wird, dann sieht man das von weit weg. Dann denkt man sich: oh weh!“
Bis zu 50 Kilometer weit konnte man das Lichtspektakel sehen. Allerdings war das nur für den Test. Sonst ist die Lichtverschmutzung zu groß. Also in nächster Zeit werden wir keine pinken Lichter aus Feulersdorf mehr sehen.
tb