An den Tagen nach Weihnachten war es voll in den oberfränkischen Innenstädten. Viele haben Geschenke umgetauscht, andere wollten Gutscheine einlösen oder geschenktes Geld ausgeben. Der Handelsverband Bayern zieht trotzdem eine gemischte Bilanz für das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Geschäftsführer Bernd Ohlmann:
Es war für viele leider kein versöhnlicher Jahresabschluss. Auch wenn es natürlich bei ein oder anderen Händlern sehr stark war. Das ist jedes Jahr so. Aber das was an Minus im Weihnachtsgeschäft oder vielleicht sogar über das ganze Jahr aufgelaufen ist, das können viele fränkische Händler einfach nicht mehr ausgleichen.
Für 2026 hofft der Einzelhandel auf mehr Unterstützung durch die Politik. Sie müsse die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass es den Menschen gut gehe und die Kauflaune steigt, so Ohlmann.