Die Handwerkskammer für Oberfranken schließt das Jahr 2024 mit einem Plus ab – und das besser als geplant. Trotz Inflation, steigender Energiepreise und Tarifsteigerungen hat die Kammer einen Überschuss erwirtschaftet und über eine Million Euro in die Rücklagen für Bildungsprojekte stecken können. Laut HWK ist auch 2024 wieder der Großteil des Geldes in die berufliche Bildung geflossen. Vor allem in die Bildungszentren in Bayreuth, Coburg und den geplanten Neubau in Bamberg. Der Blick nach vorn zeigt jedoch: Die Luft wird dünner. Die laufenden Kosten steigen weiter, und wie viel Fördergeld künftig wirklich fließt, ist noch offen. Auch die Beitragseinnahmen könnten ins Wanken geraten, wenn die Wirtschaft schwächelt, hieß es bei der HWK-Vollversammlung in Selb. Die Handwerkskammer sieht sich aber gut vorbereitet und will weiter investieren.