Im Naturpark Frankenwald werden seit März wieder Reviere des seltenen Schwarzstorchs kartiert. Die letzte Erhebung liegt über zehn Jahre zurück – nun soll geprüft werden, ob die massiven Waldverluste der letzten Jahre Auswirkungen auf die Zahl der Brutpaare hatten. Der scheue Waldvogel mit dem roten Schnabel ist streng geschützt – rund zehn Prozent seines bundesweiten Bestands leben im Frankenwald. Die Kartierung läuft bis 2027 – Beobachtet wird von sogenannten Checkpoints aus. Ziel ist es, die Revierstandorte genau zu erfassen, um daraus Schutzmaßnahmen abzuleiten.