Seit Mitte Dezember mussten Gemeinden, die an die Wasserversorgung der Juragruppe angeschlossen sind, ihr Wasser abkochen. Jetzt ist klar, wie hoch der Gesamtschaden ungefähr ist. Wie der Kurier berichtet geht der Geschäftsführer der Juragruppe, Hans Hümmer, von einem Gesamtschaden von 100.000 bis 150.000 Euro aus. Als Ursache für die Verkeimung im Trinkwasser geht die Juragruppe von einem seltenen technischen Defekt an einem ihrer Tiefbrunnen aus. Zur Reinigung des Trinkwassers hatte man eine spezielle Desinfektionsmethode angewandt. Die gute Nachricht: Seit 19. Dezember sei der Keim laut Hümmer an keiner der untersuchten Stellen im Versorgungsnetz mehr nachweisbar gewesen. Die Chlorung könnte damit bald wegfallen.
jh