Mithilfe der Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg hat das Bayerische Landeskriminalamt einer mutmaßlichen Dealerbande das Handwerk gelegt und über 50 Kilo Drogen sichergestellt. Im Fokus der intensiven Ermittlungen standen sieben Personen aus Bayern. Vier wurden festgenommen. Sie sollen Drogen im großen Stil verpackt und weltweit verschickt haben. Bei Durchsuchungen im Landkreis Eichstätt und in Neuburg an der Donau wurden große Mengen Drogen mit einem Verkaufswert im Millionenbereich sichergestellt, darunter allein 30 Kilo Methamphetamin und vier Kilo Kokain. Dank der akribischen Buchführung der Täter konnten die Ermittler bereits tausende Kundendaten sichern. Die Ermittlungen dauern an.