Gute und schlechte Nachrichten hat vor wenigen Minuten der Insolvenzverwalter der Ziegler Group aus dem Landkreis Tirschenreuth geschickt.
Zunächst die schlechte Nachricht: Für die Logistiksparte von Ziegler ist heute direkt Schluss. Das bedeutet für 300 Beschäftigte das Aus. Ein möglicher Investor hatte sich zurückgezogen.
Die bessere Nachricht, wenn auch nicht ganz ohne Kündigungen, gibt es für die Holzverarbeitung von Ziegler: Der fränkische Holzkonzern „Rettenmeier Holding AG“ aus dem Landkreis Ansbach übernimmt sechs Betriebe von Ziegler in der Holzsparte – und damit auch einen Großteil der Mitarbeiter.
Wie ihr hier schön hören konntet, ist heute auch ein Termin beim Bayerischen Wirtschaftsministerium angesetzt, bei dem ein Investoren-Vertreter dabei ist. Dabei gehts um die Rettung des Sägewerks in Plößberg.