Vor Corona: Noch ein voller Platz vor der Freiheitshalle und Besucherrekorde. Beim Festival im vergangenen Jahr hatte sich die Besucherzahl dagegen fast halbiert: Die Macher des In.die.musik Festivals in Hof haben deshalb nach Lösungen gesucht und sie gefunden: Das Open Air soll heuer wieder kleiner und heimeliger werden. Das heißt: Mitte Juni findet ihr das Festival in diesem Jahr auf dem Hoftex-Areal – auf dem Gelände der Neuen Alten Filzfabrik. Zu hören gibt es in in diesem Jahr sechs Bands auf einer Bühne und nicht mehr zwei. Das Line-up steht und ab sofort könnt ihr euch Karten fürs In.die.musik Festival in Hof sichern.
Wann? Samstag, 14.06.2025 // 15.30 Uhr Einlass // 16.00 Uhr Beginn.
Wo? Hoftex-Areal (Neue Alte Filzfabrik)
Line-Up komplett // Vorverkauf startet!
Die Acts:
JOOLS
Die sechsköpfige Band aus Leicester ist eines der spannendsten neuen Gesichter der Punkrock-Szene. Ihr Sound?
Chaotisch, unberechenbar und voller Kontraste: mal wütend und konfrontativ, dann wieder jubelnd und beschwingt. JOOLS
live zu erleben bedeutet, so wurde der Band einmal gesagt, nicht zu wissen, ob man gleich ins Gesicht getreten oder auf die
Wange geküsst wird. Eine unkontrollierbare Naturgewalt – roh, intensiv, nachdenklich, beschwingt. Eben einfach unberechenbar.
KOCHKRAFT DURCH KMA
KOCHKRAFT DURCH KMA sind eine feste Größe im Indie-Punk-Universum der Republik. An der vierköpfigen Band aus Duisburg-Marxloh führt kein Weg vorbei. Kochkraft durch KMA war immer da und hinterließ bei all denen einen bleibenden Eindruck, die die Band schon einmal live erleben durften: Tanzbarer Indie-Rave-Punk, der, untermalt von treibenden Synthie-Beats, auch schwere Kost liefert und gesellschaftliche Missstände anprangert, ohne sich selbst dabei zu ernst zu nehmen. „Kochkraft durch KMA sind brachial, wütend und bescheuert, aber immer lieb“, sagt die Band über sich selbst. Dem ist nichts hinzuzufügen.
RAHEL
Bitte einsteigen! Rahel macht Musik für die Merkwürdigen: sprachlich raffinierte, schrullig-schillernde Deutschlyrik mit einer Stimme, die süchtig macht. In Rahels Kosmos leben New-Wave-Gitarren friedlich neben NDW-Synths und Dream-Pop-Hymnen neben rebellischen Rocksongs. Vor kurzem veröffentlichte die Wiener Künstlerin ihr Debütalbum „miniano“. Sie nimmt uns damit mit auf eine Reise an einen magischen Ort, an dem alles erlaubt ist. Es lohnt sich mitzukommen und zu bleiben – auch wenn man mal müde ist.
SCHRAMM
SCHRAMM ist ein vielseitiger Künstler – Fotograf, Filmemacher und Musiker. Als Musiker sorgte er mit seiner ersten Platte vor drei Jahren für Aufsehen. Die Kombination aus Strokes-inspirierten Gitarren, Indie-Rock, verbunden mit seinem ganz eigenen ansteckenden Humor brachte ihm viel Anerkennung gebracht. Doch Kunst ist ein stetiger Entwicklungsprozess, und so geht es für den gebürtigen Wuppertaler mit seiner zweiten Platte weiter – auf der musikalischen Schwebebahn zur nächsten Haltestelle. Mit tiefgründigen Texten, Anklängen an The Cure und Autotune-Einsatz liefert SCHRAMM nun feinsten Indie-Sound zum Eintauchen und Nachdenken ab. Einfach nur schön.
ULLA SUSPEKT
Produzentin, Bassistin und Soundkünstlerin – Ulla Suspekt begibt sich mit ihrer Band auf eine musikalische Expedition zwischen NNDW, Wave und Lo-Fi Breaks. Sie schießt mit ihrem Bass – und zwar gegen das Patriarchat, gegen Fahrkartenkontrollen und gegen die Absurditäten des modernen Lebens. Ein ehrlicher Blick – mit einer Prise Sarkasmus und Ironie.
JIBEDIAH SPRINGS
Seit ihrer Gründung im Jahr 2022 hat sich die Band mit ihrem frischen Sound und ihrer spürbaren Leidenschaft für Musik rasch eine treue Fangemeinde erspielt. Jibediah Springs stehen für ehrliche Musik mit Charme, die gleichermaßen berührt und bewegt. Ihre Songs schaffen eine entspannte Atmosphäre, bleiben aber rhythmisch und eingängig genug, um das Publikum von der ersten Minute an mitzureißen. Die Band aus dem Landkreis Wunsiedel verschmilzt Soul, Rock, Reggae und Funk zu einem Sound, der tief geht und gleichzeitig zum Tanzen einlädt. Das Festival findet heuer erstmals auf dem Außengelände der alten HOFTEX an der Schützenstraße statt. Wer ein Ticket will, muss sich sputen. Aufgrund der Größe des Platzes ist die Anzahl der Tickets
diesmal begrenzt.
Tickets gibt es ab sofort im Ticketshop der Frankenpost oder online unter www.indie-musik.de/tickets