Im Spätsommer soll das Bamberger Fischbrünnlein wieder frisches Trinkwasser spenden

11. Juli 2025 , 06:46 Uhr

Noch im Spätsommer soll das Fischbrünnlein am Kranen, einer der bekanntesten Brunnen Bambergs, wieder frisches Trinkwasser spenden. Nachdem der Brunnen wegen Undichtigkeit außer Betrieb war, haben die Stadtwerke jetzt die Generalsanierung des Trinkwasserbrunnens gestartet. Das teilen die Bamberger Stadtwerke mit.

Das Fischbrünnlein ist einer von sieben Bamberger Trinkwasserbrunnen, an dem die Stadtwerke Bamberg vom Frühjahr bis zum Herbst kostenlos frisches Trinkwasser ausschenken. Nachdem die Stadtwerke-Monteure eine Undichtigkeit an der Figur festgestellt hatten, musste der beliebte Brunnen zunächst außer Betrieb gesetzt werden. Jetzt haben die Stadtwerke den Brunnen gemeinsam mit Steinmetzmeister Konrad Götz behutsam abgebaut. Der Brunnen wird nun gereinigt, defekte Stellen an der Figur und dem Auffangbecken werden fachmännisch saniert und die defekte Wasserleitung in der Figur ersetzt. Noch im Spätsommer soll der Brunnen aufgebaut werden und den Passanten wieder kostenloses Trinkwasser spenden.

Der Überlieferung nach wurde der Fischbubenbrunnen, so der offizielle Name, 1933 von Eugen Kellner geschaffen, 1945 bei einem Verkehrsunfall zerstört und Anfang der fünfziger Jahre von seinem Erbauer neu gebaut. Nachdem der Brunnen längere Zeit außer Betrieb war, haben ihn die Stadtwerke 2017 wieder als Trinkwasserspender reaktiviert. Seither kümmern sich die Stadtwerke um Wartung und Unterhalt des Schmuckstücks – insbesondere um die regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität.

Insgesamt gibt es in Bamberg sieben öffentliche Trinkwasserbrunnen: neben dem Fischbrünnlein auch die „Humsera“ am Grünen Markt, den Adlerbrunnen in der Karolinenstraße an der Oberen Brücke, den Brunnen in der Trautmannsmauer auf dem Domplatz, in Gaustadt an der Brücke zur ERBA-Insel und in direkter Nachbarschaft zum Sams-Spielplatz. Ein weiterer Trinkwasserbrunnen steht auf dem Troppauplatz an der Feldkirchenstraße.

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