Forchheim muss irgendwie an Geld kommen. Der Stadt steht ein großes Haushaltsloch bevor. Jetzt haben die Industrie- und Handelskammer und die Kreishandwerkerschaft Forchheim einen offenen Brief an die Stadt geschrieben.
Sie fordern, die Stadt soll lieber alle Möglichkeiten überprüfen, Geld zu sparen, bevor sie Steuern erhöht. Sonst müsste man den Gewerbesteuerhebesatz drastisch anheben, heißt es in dem Brief – von jetzt 390 auf mindestens 550 Punkte. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage wäre das für viele Unternehmen eine große zusätzliche Belastung. Forchheim hätte außerdem damit den höchsten Gewerbesteuerhebesatz in Bayern – höher als München. Wenn es trotzdem nicht anders gehe, dann sollte die Erhöhung moderat und zeitlich begrenzt sein.
Heute wird der Stadtrat über die Personalsituation in der Verwaltung sprechen.