Seit 100 Tagen ist US-Präsident Donald Trump wieder im Amt. Seine sprunghafte Politik verunsichere die oberfränkischen Unternehmen mit Geschäftskontakten in die USA massiv. Das zeige eine Blitzumfrage der IHK für Oberfranken Bayreuth. Für 34 Prozent der befragten Unternehmen seien die USA demnach kein verlässlicher Handelspartner mehr, heißt es. Vor allem die Automobilzulieferer stünden unter Druck. Sollten die derzeit ausgesetzten US-Zölle tatsächlich in Kraft treten, rechneten rund drei Viertel der Befragten mit negativen Auswirkungen auf ihr US-Geschäftsmodell. Viele befürchteten auch, dass die US-Handelspolitik die Geschäfte mit China beeinträchtigen werde. Dafür würden andere Märkte für die oberfränkischen Unternehmen attraktiver. Das seien vor allem die Eurozone und andere EU-Länder.