Um Entlassungen zu vermeiden und Fachkräfte zu sichern, ruft die IG BAU die Bauunternehmen in der Region dazu auf, das Saison-Kurzarbeitergeld – das frühere Schlechtwettergeld – konsequent zu nutzen. In den Landkreisen Sonneberg, Coburg, Kronach und Lichtenfels sowie in der Stadt Coburg sind damit rund 3.400 Arbeitsplätze über den Winter abgesichert. Von Dezember bis März können Beschäftigte bei wetterbedingten Ausfällen weiter im Job bleiben und erhalten bis zu 67 Prozent ihres Nettolohns. Die Arbeitsverträge laufen dabei unverändert weiter. Auch Dachdecker-, Gerüstbau- sowie Garten- und Landschaftsbetriebe können davon profitieren. Voraussetzung ist, dass zuvor andere Einsatzmöglichkeiten, Urlaubstage und Arbeitszeitkonten geprüft werden.