Die oberfränkischen Handwerksbetriebe blicken mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. Das meldet die Handwerkskammer für Oberfranken im Bezug auf den Geschäftsklima-Index für das erste Quartal. Erfreulich sei, dass viele Betriebe in den ersten Monaten wieder mehr Aufträge bekommen hätten als im Vorjahreszeitraum. Trotzdem mussten viele Handwerksunternehmen mit finanziellen Einbußen klarkommen. Allerdings betont die HWK auch, dass viele selbstständige Handwerker ihre Mitarbeiter gehalten haben oder sogar neues Personal eingestellt haben. Große Erwartungen richtet die Handwerkskammer an die neue Bundesregierung. Diese müsse eine Wende in der Wirtschaftspolitik einleiten, so der oberfränkische HWK-Präsident Matthias Graßmann.