Horrorcrash auf der A70 bei Scheßlitz

11. Mai 2025 , 11:20 Uhr

Ein spektakulärer Unfall sorgte in der Nacht auf Sonntag auf der A70 bei Scheßlitz im Landkreis Bamberg für reichlich Aufregung. Ein 33-jähriger Fahrer verlor mit über zwei Promille im Blut die Kontrolle über seinen VW, nachdem er eigenen Angaben zufolge einem Hasen ausweichen wollte, und verursachte erheblichen Schaden an Fahrzeug und Leitplanke. Er selbst trug leichte Verletzungen davon. Kurz darauf krachte ein 55-jähriger Audi-Fahrer in das liegengebliebene Fahrzeug, blieb aber unverletzt. Laut Polizei wir der entstandene Schaden auf insgesamt rund 52.000 Euro geschätzt.

 

Pressebericht der Verkehrspolizei Bamberg:

A70 / Scheßlitz, Lkr. Bamberg. Am späten Samstagabend war ein 33-Jähriger Mann mit seinem VW auf der A 70 in Richtung Schweinfurt unterwegs. Auf Höhe Scheßlitz musste er eigenen Angaben nach einem Hasen ausweichen. Er zog mit seinem Fahrzeug vom linken Fahrstreifen aus auf den Standstreifen, fuhr hier über die aufsteigende Schutzplanke, von dort aus zurück über die Fahrbahn und prallte letztendlich gegen die Mittelschutzplanke. Anschließend kam das Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Ein vor Ort auf freiwilliger Basis durchgeführter Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration in Höhe von 2,14 Promille beim Fahrer des verunfallten Fahrzeugs. Bei dem Herrn wurde folglich eine Blutentnahme durchgeführt. Weiterhin wurde der Führerschein sichergestellt.  Der junge Mann zog sich bei dem Unfall glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug wird auf ca. 15.000,- Euro geschätzt. Weiterhin entstand Schaden an der Schutzplanke, sowie der Fahrbahn. Hier wird der Schaden derzeit auf ca. 25.000,- Euro geschätzt. Auf den Fahrer des VW kommt nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu.

Folgeunfall

Noch bevor das verunfallte Fahrzeug, welches noch auf dem linken Fahrstreifen stand, geborgen werden konnte, näherte sich von hinten auf dem linken Fahrstreifen ein 55-Jähriger Audi-Fahrer. Aus unerklärlichen Gründen nahm er die Unfallstelle nicht wahr und krachte mit seinem Fahrzeug in den verunfallten VW. Durch den Aufprall entstand auch am Audi wirtschaftlicher Totalschaden. Dieser wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Des Weiteren wurden mehrere Felder Schutzplanke beschädigt. Der hier entstandene Schaden wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt. Der Fahrer des Audi blieb glücklicherweise unverletzt. Aufgrund auslaufender Betriebsflüssigkeiten musste die Fahrbahn gereinigt werden, bevor sie wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.

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