In diesem Jahr war die Hopfenernte schlechter als sonst. Grund dafür war das Wetter. Die gute Nachricht für die Region: Das oberfränkische Bier ist davon vorerst nicht betroffen.
Von dem Präsidenten des Verbandes für Private Brauereien in Bayern, Georg Rittmayer, heißt es: Jede Brauerei kann mit genug Hopfen versorgt werden. Zwar ist die Hopfenerntemenge dieses Jahr weniger, aber es sind aus den letzten Jahren noch stellenweise Mengen übrig. Insgesamt sagt Rittmayer, dass der Bierkonsum zurückgegangen ist. Allein von Januar bis Oktober dieses Jahres waren es 4,4 Millionen Hektoliter weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotzdem sind die Privatbrauereien zuversichtlich. Etwa 80 Prozent der Mitglieder wollen weiter in ihre Anlagen investieren.