Mit einem Hilferuf haben sich die Stadt und die Kita-Träger in Hof im Frühjahr ans bayerische Sozialministerium gewendet. Die Einrichtungen stehen vor immer größeren finanziellen Herausforderungen und die Finanzierung durch den Freistaat reicht nicht aus. Es gibt aber auch eine Förderung vom Bund, um den Ausbau von Krippenplätzen zu unterstützen. Diese Mittel sollten eigentlich nicht an die Einrichtungen fließen. Der Hofer Stadtrat hat sich jetzt aber doch dafür ausgesprochen. Oberbürgermeisterin Eva Döhla:
Weil die Situation bei den Trägern wirklich schwierig aussieht, hat der Stadtrat jetzt beschlossen, dass diese U3-Bundesmittel für das Jahr 2025 an die Kita-Träger in unserer Stadt weitergegeben werden. Und die werden nach einem entsprechenden Schlüssel an die unterschiedlichen Träger dann aufgeteilt.“
Insgesamt geht es hier um über 270.000 Euro, sagt Eva Döhla. Die Stadt Hof hofft, dass sie die Kinderbetreuungseinrichtungen dadurch bei ihrer wichtigen Arbeit entlasten kann.