Der Hofer Ferienpass bietet vielen Kindern und Jugendlichen verschiedene Freizeitangebote in den Sommerferien. Darum kümmert sich die kommunale Jugendarbeit. Vereine und Verbände begleiten und organisieren die verschiedenen Aktionen. Die KidsCard ist ein ähnliches Angebot, allerdings unabhängig von den Ferien, bietet Vergünstigungen und Einzelhändler wirken dabei mit. Und das ist auch der Grund, warum daraus nicht so schnell EIN digitales Angebot werden kann, wie von der Fraktion FAB und Freie im Stadtrat gefordert. Der Hofer Ferienpass ist eine kommunale Pflichtaufgabe. Die Betreuer bei den einzelnen Programmpunkten bekommen teils sensible Daten der Kinder, über die sie die Aufsicht haben. Eltern müssen den Ferienpass aktiv beantragen und das Angebot ist beschränkt. Die KidsCard bekommen dagegen alle Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren und es braucht auch keinen Datenaustausch. Eine Zusammenlegung beider Angebote ist aufgrund der organisatorischen, strukturellen und fachlichen Unterschiede nicht so kurzfristig möglich, hieß es nun im Stadtrat als Antwort auf den Antrag von FAB und Freie. Die Anregungen aus dem Antrag sollen aber in die weiteren Entwicklungsschritte mit einfließen.