Wer im Sommer bei großer Hitze Sport macht, sollte sich schützen. Anfang Juni hat das Bundesgesundheitsministerium zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ein Hitzeschutzkonzept vorgestellt. Darin stehen Empfehlungen für Sportvereine im Sommer, beispielsweise regelmäßige Trinkpausen und klare Regeln, wann ein Wettkampf stattfinden sollte und wann nicht. Max Rutzenhöfer, der Vorsitzende vom BSC Saas in Bayreuth. Wie sieht er die Vorschläge?
Gerade bauliche Maßnahmen sind mit einem finanziellen Aufwand verbunden. Der Verzicht von Grills, auf den Verkauf von alkoholischen Getränken, das bedeutet für uns als Vereine natürlich wieder eine gewisse finanzielle Mindereinnahme, was dann auch wieder uns vor Herausforderungen stellt. Und so sind auch einige Punkte sicherlich ein bisschen schwieriger umsetzbar, aber wir als Verein geben natürlich immer unser Bestes, dass wir die Empfehlungen befolgen.
Einige Dinge, die in dem Konzept stehen, werden von fast allen Vereinen schon umgesetzt, so Rutzenhöfer. Beispielsweise regelmäßige Trainingspausen, wenn es heiß ist.