Zwei Worte, die Hoffnung machen sollen. Zum 200. Todestag von des Dichters Jean Paul haben die Schriftkünstlerin Hannah Rabenstein und die Kalligrafin Andrea Wunderlich die Fenster des leerstehenden Hauses in der Richard-Wagner-Straße 44 in ein Kunstwerk verwandelt. Mit den Wortschöpfungen „Herzwind“ und „Hoffnungsschimmer“ wollen die beiden Künstlerinnen ein positives Zeichen in stürmischen Zeiten setzen. Das Gebäude, früher bekannt als Atelier RW44, wird so zum kreativen Hingucker und zeigt, wie sich leerstehende Immobilien für Kulturprojekte neu nutzen lassen. Solche temporären Nutzungen brächten frischen Wind in die Innenstadt und machten sie wieder lebendiger, sagt Kultur- und Wirtschaftsreferentin Eva Bär.
Foto: (v. li.) die Kalligrafin Andrea Wunderlich, Leerstandsmanagerin Beate Kadner-Rausch, Kultur- und Wirtschaftsreferentin Eva Bär sowie die Schriftkünstlerin Hannah Rabenstein
mso