Heizkostennachzahlung macht den Menschen in Bamberg-Forchheim zu schaffen

15. Mai 2025 , 07:21 Uhr

Mehrere hundert Euro Nachzahlung – wer zur Miete wohnt, dem droht eine hohe Heizkostennachzahlung. Der Grund sind gestiegene Energiekosten – vor allem bei Fernwärme. Davon sind auch Haushalte hier in der Region Bamberg-Forchheim betroffen.

Teurer geworden sind Fernwärme und Gas. Das hat zwei verschiedene Gründe: erstens ist Ende 2023 die Energiepreisbremse ausgelaufen. Und zweitens ist zum April letzten Jahres die Mehrwertsteuer wieder auf 19 Prozent gestiegen. Die war 1,5 Jahre vorher gesenkt worden. Grundsätzlich sollten Mieter ihre Abrechnungen genau überprüfen und Belege einfordern, wenn ihnen ein Verbrauch zu hoch vorkommt. Wer sich die Nachzahlung nicht leisten kann, kann versuchen, eine Ratenzahlung auszuhandeln, oder im Zweifel gibt es auch Möglichkeiten beim Jobcenter. Ganz anders sieht es übrigens bei Öl aus: das ist günstiger geworden.

 

 

Das könnte Dich auch interessieren

15.05.2025 Bayreuth ab morgen im Trachtenfieber Ab morgen (16.05.) bis Sonntag wird’s in Bayreuth traditionell und bunt. Das ganze Wochenende feiern wir den Deutschen Trachtentag in der Stadt. Trachtlerinnen und Trachtler aus ganz Deutschland kommen zusammen – organisiert vom Bayerischen Trachtenverband. Höhepunkt des Wochenendes ist die Verleihung der „Tracht des Jahres 2025“. Die Auszeichnung überreicht Staatsminister Albert Füracker. Auch das Stadtparkett 15.05.2025 Rehkitze vor dem Mähtod schützen: Kitzrettung Kulmbach setzt sich ein Die Setzzeit bei Rehen hat wieder begonnen. Und das bedeutet auch: viele Rehkitze könnten den Mähwerken der Landwirte zum Opfer fallen. Seit 2022 gibt es in Kulmbach den Verein „Kitzrettung Kulmbach“. 2022 gegründet von Hans Joachim Küfner, passionierter Jäger und Naturexperte. Mit rund 60 Helfern ist er aktuell regelmäßig unterwegs, um Kitze zu retten, bevor 15.05.2025 Kirchliche Feiertage streichen – dafür mehr arbeiten: Meinung des Kulmbacher Dekans Friedrich Hohenberger Um die Wirtschaft anzukurbeln, schlägt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft vor gegebenenfalls auch kirchliche Feiertage zu streichen. Es würde der deutschen Wirtschaft viel bringen und die Arbeitnehmer nicht stark belasten, sagt vbw-Geschäftsführer Bertram Brossardt. Streichen könne man beispielsweise den Ostermontag en  Pfingstmontag und auch den zweite Weihnachtsfeiertag. Der Kulmbacher Dekan Friedrich Hohenberger sagt, dass die 15.05.2025 „Ghosting“ bei Radfahrern: Oberfränkische Polizei gegen Geisterradler Wenn auf der Autobahn ein Falschfahrer unterwegs ist, hören Sie es ja sofort bei uns im Verkehrsservice. Schließlich ist die Gefahr eines Unfalls dann extrem hoch. Aber auch unter Radfahrern sind Geisterfahrten ein Problem. Darauf macht jetzt die oberfränkische Polizei aufmerksam. Anlass ist ein Unfall zwischen einem Geisterradler und einer Fußgängerin kürzlich bei uns in