Zuletzt hatten sich die Energiepreise wieder etwas entspannt. In diesem Jahr müssen wir wohl aber wieder tiefer in die Tasche greifen, um fürs Heizen zu bezahlen. Die Verbraucherzentrale Bayern informiert über die Entwicklungen in diesem Jahr.
Wer noch mit fossilen Brennstoffen heizt – sprich Gas oder Öl – der bekommt es in diesem Jahr mit höheren CO2-Preisen zu tun und damit kosten eben auch Gas und Öl mehr. Bei Gas könnt ihr mit durchschnittlich 48 Euro mehr im Jahr für einen Haushalt rechnen. Bei Ölheizungen können es bis zu 63 Euro werden. Regenerative Heizmethoden sind davon nicht betroffen. Allerdings gibts auch bei Wärmepumpen Änderungen, nämlich bei den Förderrichtlinien. Neu sind zudem dynamische Stromtarife bei Energieversorgern. Die orientieren sich an den Preisen an der Strombörse – da kann es aber entsprechende Schwankungen geben – das beim Abschluss beachten, rät die Verbraucherzentrale. Für ältere Holzöfen gelten strengere Grenzwerte für Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Ausstoß. Wenn die nicht eingehalten werden, kann der Ofen auch schnell aus sein.
Falls ihr künftig anders heizen und dabei sparen wollt: In Hof könnt ihr euch bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern Rat einholen.