In Bayreuth soll ein besonderes Wohnprojekt entstehen. Ein Haus, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam wohnen. Zwei Bayreuther Vereine investieren acht Millionen Euro in das Projekt am Röhrensee. Die Vereine „Mama Mia“ und „Hilfe für das behinderte Kind“ planen Wohnraum für 35 Menschen und Vereinsräume. Markus Eberl ist der Vorsitzende des Vereins „Hilfe für das behinderte Kind“ in Bayreuth:
Die Kosten sind in unserer ganzen Planungsphase immer, immer höher geworden. Und wir sind jetzt bei so ungefähr acht Millionen Gesamtkosten. Und das ist natürlich eine Riesensumme, die so ein Verein überhaupt nie stemmen kann. Und wir können das dadurch realisieren, dass wir das als Sozialwohnungen bauen. Das heißt, es ist sozialer Wohnungsbau und dadurch wird es von der Regierung gefördert.
Fertig sein soll das Haus in zwei Jahren.