Harsdorf und Bindlach tun sich bei der Wasserversorgung zusammen. Das berichtet der Kurier. Die Nachbargemeinden vereinbaren, dass sie sich ab 2026 die Kosten für die Wasserversorgung teilen, teilweise nach Grundstücken, teilweise nach Wasserverbrauch. Die Vereinbarung bringt mehr Planungssicherheit, mehr Transparenz und eine fairere Kostenaufteilung. Der Harsdorfer Gemeinderat hat schon zugestimmt, Bindlach muss noch sein GO geben.
Aufteilungsplan ab 2026:
- Harsdorf zahlt an Bindlach eine feste Verwaltungspauschale und beteiligt sich außerdem an den grundstücksbezogenen Kosten (also Grundgebühr, Stromanschluss, Gebäude- und Sachversicherung, Unterhalt) zur Hälfte (50 %).
- Weitere laufende Kosten wie Personalkosten und Stromverbrauch werden nach tatsächlichem Wasserverbrauch auf beide Gemeinden aufgeteilt.
- Sonderkosten, die mit dem bestehenden Wasserrecht zusammenhängen (z. B. Ausgleichszahlungen, Nitratüberwachung, Ingenieurkosten), trägt Harsdorf zu 30 % und Bindlach zu 70 %.
red