Handynutzung bei Kindern und Jugendlichen: Gefahren im Internet wachsen

17. Februar 2025 , 20:38 Uhr

In Deutschland besitzen die meisten Kinder ab zehn Jahren ein eigenes Smartphone. Laut einer Studie des Digitalverbands „Bitkom“ aus dem Jahr 2024 verfügen 76 % der 10- bis 12-Jährigen über ein eigenes Smartphone. Bei den 13- bis 15-Jährigen steigt dieser Anteil auf 90 %, und ab 16 Jahren besitzen nahezu alle Jugendlichen (95 %) ein eigenes Handy. Die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) warnt: Neben zu grafischen Inhalten im Internet gebe es nämlich auch ernsthafte Gefahren, wie Mobbing im Internet oder Fälle von sogenanntem „Cybergrooming“ in Foren oder Chats. BLM-Präsident Thorsten Schmiege:

„Cyber-Grooming ist sozusagen die Anbahnung von Kontakten zwischen sehr älteren Herrschaften, die natürlich im Internet ihr wahres Alter verbergen können und sich dann tatsächlich an junge Menschen sozusagen ranmachen können. Das ist tatsächlich ein Phänomen, was wir auch immer häufiger beobachten und wo dann Kinder total überfordert sind, wenn sie dann herausbekommen, dass derjenige halt eben nicht gleich alt ist, sondern vielleicht schon über 50.“

In solchen Fällen sollte man möglichst schnell den Kontakt zu der Person blockieren und im Ernstfall auch die Polizei darüber informieren. Ein genereller Rat der BLM: Gerade bei den Jüngsten müsse man ein Auge darauf werfen, welche Inhalte das Kind überhaupt konsumiere.

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