Für Investitionen in überbetriebliche Bildungsstätten sind die Fördermittel bereits vollständig vergeben – obwohl das Jahr noch gar nicht begonnen hat. Der geplante Neubau des Bildungszentrums der HWK in Bamberg ist damit aktuell chancenlos. Trotz eines 503-Milliarden-Euro-Haushalts und eines Sondervermögens für Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro fließe nur ein Bruchteil in die berufliche Bildung, schreibt die HWK. Die Kammer fordert in einem offenen Brief, dass die angekündigten Rekordinvestitionen auch der handwerklichen Ausbildung zugute kämen. Andernfalls drohe ein Rückschlag bei der Fachkräftesicherung.
Hier der Offene Brief der HWK: