Das Handwerk in Oberfranken bewegt sich langsam aus dem Stimmungstief. Das schreibt die HWK in einer aktuellen Pressemitteilung. Die HWK schätzt die aktuelle Lage im zweiten Quartal zumindest besser ein als noch zu Jahresbeginn. Allerdings sinken die Erwartungen für die kommenden Monate. Viele Betriebe würden noch auf klare Signale aus der Politik warten. Die Handwerkskammer kritisiert vor allem die Bundesregierung: Trotz vieler Ankündigungen sei der versprochene wirtschaftliche Aufbruch bisher ausgeblieben. Besonders enttäuschend sei, dass die Stromsteuer nur teilweise gesenkt wurde. Die Lage der Gesundheitshandwerke entwickle sich zum Beispiel positiv. Auch die eher früher eher angespannte Lage der Zuliefere habe sich verbessert. Das Nahrungsmittelhandwerk kämpfe laut HWK aber immer noch.
tb