Erwartungen beim Handwerk verhaltener als zu Jahresbeginn – Die wirtschaftliche Lage im oberfränkischen Handwerk bleibt angespannt, entwickelt sich jedoch weiterhin leicht positiv. Insgesamt könne das Handwerk die schlechteren Zahlen aus dem ersten Quartal ausgleichen. Allgemein habe sich die Stimmung etwas verbessert.
Vertrauen, Verlässlichkeit sowie die Planbarkeit politischer Entscheidungen sowie strukturelle Verbesserungen seien für einen Aufschwung allerdings unverzichtbar, so die Handwerkskammer für Oberfranken. Für einen starken konjunkturellen Aufschwung würden allerdings entschiedenere Signale aus Berlin fehlen. Die Kammer fordert beispielsweise die Stromsteuer für alle und nicht nur wie bislang für Teile der Wirtschaft und des Handwerks zu reduzieren.