Ein Häftling der Justizvollzugsanstalt in Hof soll wochenlang von Mitgefangenen misshandelt worden sein. Medienberichten zufolge soll der Mann geschlagen, getreten und gegen seinen Willen tätowiert worden sein. Wiederholte, massive Tritte in die Genitalien sollen ihn zeugungsunfähig gemacht haben. Die Angriffe auf den Mann sollen während eines Corona-Ausbruchs in der JVA passiert sein. Die Insassen hatten für einige Wochen ihre Zellen nicht verlassen dürfen. Zwei Häftlinge stehen wegen des Verdachts der Misshandlung ihres Mitgefangenen seit Dienstag (10.1.) in Hof vor Gericht.
red