In Selb habt ihr am Wochenende immer wieder Sirenen und Hubschrauber gehört. Grund war die große, grenzüberschreitende Katastrophenschutzübung im Selber Forst. Rund 450 Einsatzkräfte aus Bayern, Sachsen und Tschechien haben am Samstag für den Ernstfall geübt. Das kann ein Waldbrand im Grenzgebiet sein, Hochwasser oder eine Personensuche. Der Wunsiedler Kreisbrandrat Wieland Schletz mit einem Zwischenfazit:
So in der laufenden Übung, also ich habe jetzt noch nicht gesehen, dass jetzt irgendwas ganz grob irgendwie nicht funktioniert hätte. Es gibt immer ein Drehbuch, das man halt oft einmal auch nur bedingt einhalten kann. Wichtig ist, dass wir viele Übungsbeobachter haben. Wir werden das hinterher entsprechend auswerten und dann daraus unsere Schlüsse ziehen.“
Bei der Übung waren viele verschiedene Blaulichtorganisationen dabei, wie Feuerwehr, THW, BRK und die Polizei. Aber auch die Bundeswehr, Förster und die Behörden, die im Katastrophenfall in der Region zuständig sind.