Die Gesundheitsversorgung in der Region sicherzustellen, ist immer wieder eine Herausforderung. Die Landkreise an der Grenze zu Tschechien haben auch noch diesen Faktor zu berücksichtigen. Künftig soll die Zusammenarbeit noch besser gelingen.
Gesundheit kennt keine Grenzen. Das ist das Motto des Beirats für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Eine Facharbeitsgruppe soll jetzt Pilotprojekte entwickeln, wie die grenzüberschreitende ärztliche Versorgung besser funktionieren kann. Das teilt das bayerische Finanzministerium mit. So ist zum Beispiel das Ziel, dass tschechische Mütter ihre Kinder in Niederbayern zur Welt bringen können. Für die haus- und fachärztliche Versorgung ist ein Modellprojekt im Landkreis Wunsiedel geplant. Es soll die rechtlichen und politischen Grundlagen dafür erarbeiten. Die Expertengruppe soll in den kommenden Wochen die Potentiale auf beiden Seiten analysieren und dann Lösungen für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung entwickeln.