Gewalt gegen Frauen: Schutz und Hilfe dürfen nicht vom Wohnort abhängen

16. Januar 2025 , 11:03 Uhr

Jede dritte Minute wird in Deutschland eine Frau Opfer häuslicher Gewalt, und täglich erleben über 140 Frauen und Mädchen sexuelle Übergriffe. Doch das Hilfesystem für Betroffene ist oft unzureichend finanziert und regional unterschiedlich, erfährt die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme bei einem Gespräch mit Vertretern von Hilfsorganisationen wie der Caritas, dem Kinderschutzbund und der Telefonseelsorge. Dabei wird deutlich: Frauenhäuser und Beratungsstellen müssen besser ausgestattet und bundesweit erreichbar sein – unabhängig von Wohnort oder Einkommen. Ein bundesweites Gewalthilfegesetz soll das ändern. Noch fehlt jedoch die nötige politische Zustimmung, um das Gesetz umzusetzen.

sir

Das könnte Dich auch interessieren

09.05.2025 Verschärfte Grenzkontrollen auch bei Selb Schon kurz nach seinem Amtsantritt hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt schärfere Grenzkontrollen angeordnet. Damit möchte er irreguläre Migration stärker bekämpfen. Für Autofahrer heißt das: Wer künftig aus dem Ausland wieder zurück nach Deutschland kommt, muss mit Staus und längeren Wartezeiten rechnen. Besonders betroffen sind die Übergänge nach Österreich und Tschechien – also zum Beispiel auch der 09.05.2025 Generation Z meidet Small Talk: Warum der lockere Plausch trotzdem wichtig ist Die Franken gelten als verschlossen und weniger gesprächig. Auch eine aktuelle Yougov-Umfrage zeigt, dass die Deutschen generell Small-Talk-Muffel sind. Während ältere Menschen aber trotzdem noch eher über Wetter, Urlaub und Sport reden, empfinden vor allem Jüngere Small Talk zunehmend als unangenehm, oberflächlich oder gar überflüssig. Besonders die Generation Z meidet solche Situationen bewusst – und 09.05.2025 Viel zu tun für die Kitzrettung in Oberfranken Die Zeit von Mai bis Juli ist Hochsaison für die Kitzretter in Oberfranken. Jeden Morgen machen sich zur Zeit Ehrenamtliche auf den Weg und durchsuchen die Wiesen in der Region nach Jungtieren. Das geschieht mit Hilfe einer Wärmebildkamera. Roland Kubitzky vom Verein „Kitzrettung Oberfranken e.V.“ ist einer von rund 100 Freiwilligen, die in diesen drei 09.05.2025 Nach Hilferuf der SpVgg Bayreuth: Max Eberl vom FC Bayern antwortet SpVgg-Geschäftsführerin Nicole Kalemba hat nach dem letzten Strohhalm gegriffen, um die finanziell angeschlagene Altstadt zu retten. Und damit offenbar einen Nerv beim FC Bayern getroffen. Im Podcast „Leadership Talk“ richtete Kalemba einen öffentlichen Appell direkt an Uli Hoeneß. Ein Benefizspiel gegen den FC Bayern, wäre vielleicht die Rettung für die SpVgg. In einer Spieltagspressekonferenz spricht