Die Zerstörung der Toilettenanlage für behinderte Menschen in der Tiefgarage am EKU-Platz in Kulmbach hat hohe Wellen geschlagen. Inzwischen ermittelt die Kulmbacher Polizei und die Stadt hat eine Firma mit der Reparatur beauftragt.
Jetzt gibt es einen dringenden Antrag an den Stadtrat, der einen Schritt weiter geht. FDP, CSU und WGK in Kulmbach wollen eine mobile Videoüberwachung in der Stadt. und dabei geht es nicht nur um die Toiletten und die hohen Kosten, die Vandalen verursachen. FDP-Stadtrat Thomas Nagel hat noch mehr Brennpunkte ausgemacht, die überwacht werden sollen: Der Eingangsbereich der Universität und der Bereich des ZOB, zum Beispiel. Dabei hätte laut Antrag eine mobile Videoüberwachung den Vorteil, dass ein vorbeugender Einsatz denkbar wäre und nur wenige Videokameras angeschafft werden müssten.
Enthalten in dem Antrag ist die Wahrung der Privatsphäre, Stichpunkt Toiletten, und eine 24-stündige Dokumentation im Rahmen des Datenschutzes.