Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach der Festnahme des früheren Amokläufers von Ansbach zu seiner spektakulären Flucht nach Kolumbien und möglichen Helfern. Der 34-Jährige war im August bei einem genehmigten Ausgang aus der Forensischen Psychiatrie in Erlangen nicht zurückgekehrt und reiste offenbar mit gültigem Pass und finanzieller Unterstützung ins Ausland. Ermittler gehen von einer gut geplanten Aktion aus. Gestern (7.9.) wurde der Mann zurück in die Psychiatrie gebracht. Hinweise auf neue Straftaten während seiner Flucht gibt es bisher nicht. 2009 hatte er bei einem Amoklauf in einer Ansbacher Schule mehrere Menschen verletzt und sitzt seitdem in der Psychiatrie.