Radio Bamberg ist nach wie vor einer der meistgehörten Lokalradiosender in ganz Bayern. Das geht aus den aktuellen Hörerzahlen hervor, die heute Vormittag auf den Lokalrundfunktagen in Nürnberg vorgestellt wurden. Dazu Radio Bamberg Geschäftsführer Mischa Salzmann:
Außerdem gehen in diesem Jahr zwei BLM-Medienpreise, also die „Radio-Oscars“, an Radio Bamberg. Zum einen hat das Format „Stimmt´s oder stimmt´s ned?“ aus der Vormittagssendung mit Jörg Wagner, Miriam Winkler und Marlen Then den BLM-Publikumspreis mit großem Abstand gewonnen. Zum anderen wurde Radio Bamberg Volontärin Anja Troll in der Kategorie „BLM Nachwuchspreis“ für einen Infotag zum Thema Handysucht bei Jugendlichen ausgezeichnet.
Radio Bamberg Redaktionsleiter Richard Padberg mit einem Stimmungsbericht aus Nürnberg:
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält lokalen Rundfunk für wichtig und schätzt ihn. «Der Lokalfunk leistet gleiches Niveau wie die höchsten Öffentlich-Rechtlichen», sagte der CSU-Vorsitzende bei den Lokalrundfunktagen. Er sicherte den regionalen Radio- und TV-Sendern auch künftig die Unterstützung der Staatsregierung zu.
Für das erneut tolle Funkanalyse Ergebnis und die Preise gab es reichlich Glückwünsche:
Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein:
Forchheims Landrat Hermann Ulm:
Der Bamberger CSU-Landtagsabgeordnete Holger Dremel:
Der Bamberg/Forchheimer SPD Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz:
Die oberfränkische Grünen Bundestagsabgeordnete Lisa Badum:
Gratuliert hat auch Jonas Ochs von „Bambägga“:
Hier die offizielle Pressemitteilung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM)
Lokalradio behauptet sich in Bayern überraschend gut: Über 2,5 Millionen Hörerinnen und Hörer schalten werktags eines der rund 80 bayerischen Lokalradio-Programme ein – das entspricht 22,3 % der Bevölkerung ab 14 Jahren. Trotz eines leichten Rückgangs von 1,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr fällt der Verlust geringer aus als beim Radio insgesamt (-1,6 Prozentpunkte). Dennoch erreicht Radio unter der Woche weiterhin 76,9 % der Bevölkerung – also mehr als drei Viertel der Menschen im Freistaat.
Die privaten Radiostationen in Bayern – lokale wie landesweite – steigern ihren Marktanteil leicht auf 40 %. Vor allem Antenne Bayern trägt mit einem Zuwachs von 1 Prozentpunkt zur Entwicklung bei. Der Bayerische Rundfunk bleibt stabil bei rund 45 %. Besonders deutlich fällt der Vorsprung der Privaten in der Zielgruppe 14- bis 59-Jährigen aus: Sie erreichen hier 47 % Marktanteil, während der BR bei 35 % liegt. Entscheidende Stärken des Lokalradios sind laut Hörerinnen und Hörern der passende Soundtrack zum Tag, lokale Informationen und ein positives Lebensgefühl.
Das zeigen die neuen Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2025, die im Auftrag der bayerischen Anbieter durchgeführt und von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) unterstützt und koordiniert wurde. Die Ergebnisse wurden heute auf den Lokalrundfunktagen präsentiert.
BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege unterstreicht die Relevanz des lokalen Rundfunks: „Die private Radio- und Fernsehsender zeigen mal wieder eindrucksvoll, dass sie vertrauter Begleiter im Alltag vieler Menschen sind. Sie sind im besten Sinne relevant für ihr Publikum. Es gilt, alles dafür zu tun, diese Relevanz in der globalen Medienwelt zu stärken. Denn Lokaljournalismus ist demokratische Grundversorgung. Er gibt Orientierung, bildet gesellschaftliche Vielfalt ab und ist vor Ort sichtbar und erlebbar.“