Halbmarathon, Marathon oder 10-Kilometer-Lauf. Diese und noch mehr Disziplinen konnten die Teilnehmer am 24. Fränkische Schweiz Marathon heute absolvieren. Von Ebermannstadt über Streitberg bis hinter Muggendorf war die B470 wegen des Marathons und auch des Autofreien-Sonntags den Tag über gesperrt. Alexander Stieg, Chef der Polizeiinspektion Ebermannstadt, zieht eine positive Bilanz:
„Es verlief ohne großartige Zwischenfälle, ja im Großen und Ganzen friedlich. Es waren auch sehr viele Anmeldungen da vom Veranstalter, wie man gehört hat. Und wie mir meine Einsatzkräfte jetzt berichtet haben, ist es ohne Zwischenfälle abgelaufen.“
Ähnlich zufrieden war auch Henrik Schmidt, Gruppenführer des Sanitätsdienstes des Kreisverbands Forchheim:
„Also heute recht ruhiger Dienst, sehr wenig Verletzte, wenig betroffene Personen. Eigentlich auch nur kleine Hilfeleistungen. Stürze hatten wir jetzt heute nicht, bis auf einen Radfahrer, der ist aber von der Regelrettung abgeholt worden, da hatten wir dann nichts mehr mit zu tun. Insgesamt zwei, drei Blasenpflaster und zwei Insektenstiche waren, aber halt nichts relevant Schlimmes.“
Insgesamt waren rund 2000 Teilnehmer für die 24. Aufgabe des Fränkische Schweiz Marathons angemeldet. So viel wie noch nie. Deshalb waren in diesem Jahr auch erstmals keine Nachmeldungen zugelassen.