Die frischen Brötchen am Morgen, der Reifenwechsel oder die neue Solaranlage auf dem Dach: Überall kommt das Handwerk zum Einsatz. Doch es hat auch mit Herausforderungen zu kämpfen. Die Kreishandwerkerschaft Hochfranken hat deshalb die Politik zu ihrer Vorstandssitzung eingeladen. Konkret wünscht sie sich Verbesserungen bei der Bayerischen Regionalförderung. Auch kleine und mittlere Betriebe müssten davon profitieren durch eine Senkung der Summe an Mindestinvestitionen und der Aufnahme von mehr Wirtschaftszweigen. Die Staatsregierung will außerdem ein freiwilliges Handwerksjahr einführen. Dabei sollen junge Menschen die Möglichkeit bekommen, in verschiedene Abteilungen eines Betriebs reinzuschnuppern. Das begrüßt die Kreishandwerkerschaft Hochfranken, wünscht sich aber auch Zuschüsse für das notwendige Personal. Geht es nach den Handwerkern, könnte es bereits ab dem kommenden Schuljahr starten.