Rund vier Wochen nach dem offiziellen Start ist die Lese in vielen Weinbergen abgeschlossen. Trotz wechselhafter Witterung erwarten Experten wie Weinbaupräsident Artur Steinmann einen vielversprechenden Jahrgang mit feinen, sortentypischen Weinen. Besonders die kühlen Nächte im August hätten für eine gute Aromenentwicklung gesorgt. Die Erntemenge liegt mit rund 432.000 Hektolitern leicht unter dem Vorjahr, bei einem Durchschnittsertrag von etwa 72 Hektolitern pro Hektar. In Franken bewirtschaften derzeit etwa 3.400 Winzerfamilien rund 6.000 Hektar Rebfläche – der Silvaner bleibt die prägende Rebsorte der Region.