Gerade noch rechtzeitig vor dem Winter sind in der vergangenen Woche die letzten Inventurpunkte im Frankenwald abgearbeitet worden. Das hat Peter Hagemann, Leiter des Forstbetriebs Rothenkirchen (der Bayerischen Staatsforsten) mitgeteilt. Weil dieser der flächengrößte Forstbetrieb in Bayern ist, war die Inventur eine echte Mammutaufgabe. Monatelang hatte ein Expertenteam die Bäume unter die Lupe genommen und u.a. Höhe, Baumart und Schäden erfasst. Auch der Zuwachs an jungen Bäumen und die Menge an Totholz wurden registriert. Alle zehn Jahre wird eine solche Inventur durchgeführt. Die Ergebnisse bilden dann die Grundlage für die Planung der nächsten Jahre.