Krippe – Kindergarten – Schule: Für viele Eltern ist dieser Weg für ihre Kinder selbstverständlich. Aber er ist kein Muss. Es besteht schließlich keine Pflicht, die Kinder in einer Kita betreuen zu lassen. Das kann allerdings zur Folge haben, dass erst in der Schule auffällt, dass Kinder noch Probleme mit der Sprache haben. Die Stadt Hof setzt daher seit sieben Jahren auf das Projekt „Kita-Einstieg“, so Oberbürgermeisterin Eva Döhla:
Die Familien erhalten da insgesamt Unterstützung, werden auch beraten. Das Projekt wendet sich insbesondere an neu zugewanderte Familien mit Migrationsgeschichte. Aber nicht nur. Die Kinder werden gefördert, sie begegnen sich, es gibt auch Kontakte zwischen einheimischen und zugewanderten Familien und die Kinder bekommen auch Basiskompetenzen, damit sie dann gut zurechtkommen.“
Die Stadt wünscht sich, dass das Projekt weitergeht und arbeitet jetzt an der Finanzierung für die laufenden Jahre. Die Förderung vom Bund ist nämlich ausgelaufen. In seiner Sitzung am Abend entscheidet der Stadtrat darüber.