Viele landwirtschaftliche Betriebe setzen jetzt schon auf digitale Helfer, wie beispielsweise Futter- oder Feldroboter. Die Landwirtschaft steckt im Bereich der Digitalisierung aber noch in den Kinderschuhen. Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth möchten das mit dem FillA (Feldrobotik in der landwirtschaftlichen und landtechnischen Ausbildung) Projekt ändern und voranbringen. Ab jetzt lernen die auszubildenden Landwirte an drei Feldrobotern, wie man sie steuern kann. Die drei Feldroboter können nicht nur Aussähen, sondern eine ganze Menge mehr. Projektleiter Tobias Weggel:
„Zielsetzung ist es, einen KI-gestützten, kameragesteuerten Roboter anzuschaffen, der jetzt wirklich die Einzelpflanzenerkennung schon im Keimblattstadium zwischen einer Melde und einer Zuckerrübe unterscheiden kann und nicht nur zwischen der Kultur hackt, sondern auch um die einzelne Pflanze herum.“
Gerade im Gemüseanbau sind die Kosten immer noch hoch, wo per Hand gehackt wird. Wenn Landwirte Fremdarbeitskräfte einstellen, kostet das. Das könnte durch den Feldroboter wegfallen.