Kurz bevor es wirklich an den Bau geht, steht die geplante Schulschwimmhalle bei Altenkunstadt plötzlich wieder auf der Kippe. Offenbar hakt es an einem Grundsatzbeschluss des Stadtrats von Burgkunstadt.
Die DLRG Burgkunstadt als Initiator und Planer des Schulschwimmbades geht jetzt an die Öffentlichkeit. Sie fragt bei Bürgermeisterin Frieß nach, warum sie sich nicht an Vereinbarungen hält. Gemeint ist ein Grundsatzbeschluss zur Gründung eines Zweckverbandes zusammen mit Altenkunstadt, Weismain und Mainleus. Diesen Plan hatte man im Juli mit Regierungspräsident Luderschmid gefasst.
Die DLRG plant das lang gewünschte Schulschwimmbecken ja jetzt in Eigenregie, übernimmt den Betrieb und trägt einen Teil der Kosten, braucht aber natürlich auch die Städte und Gemeinden ringsum mit im Boot.
Der Burgkunstadter Stadtrat hat den Grundsatzbeschluss auf der Tagesordnung seiner Novembersitzung, der ist aber laut DLRG inhaltlich nicht ausreichend. Entsprechend geht es nicht weiter mit dem Schulschwimmbad und die DLRG sieht sogar das ganze Projekt auf der Kippe, wenn es weitere politische Verzögerungen gibt.