Mit Blick auf die sich zuspitzende Hungerkatastrophe im Gazastreifen stellt das Erzbistum Bamberg kurzfristig 25.000 Euro bereit. Das Geld geht zu gleichen Teilen an Caritas International und Misereor, die vor Ort mit Partnerorganisationen humanitäre Hilfe leisten. Erzbischof Herwig Gössl bezeichnet die Lage als dramatisch: „Zwei Millionen Menschen würden um das Überleben kämpfen, weil ihnen Nahrung und ein Dach über dem Kopf fehlen.“ Mit der Unterstützung wolle das Erzbistum die Arbeit der Hilfswerke stärken und ein Zeichen der Solidarität setzen.
Caritas International und Misereor berichten, dass vor allem Lebensmittel, sauberes Wasser, medizinische Versorgung und sichere Unterkünfte fehlen. Beide Organisationen rufen zusätzlich zu Spenden auf, um die Hilfe auszuweiten.