Schweigen, um zu gedenken. Am Abend haben sich Menschen in Bamberg zu einem Schweigemarsch durch die Innenstadt zusammengeschlossen. Heute vor genau 500 Tagen hatte die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen. Der Schweigemarsch sollte an die Geiseln erinnern, die die Hamas bis heute in ihrer Gewalt hat. Mitorganisator Jochen Lupprian:
„Ja, dass auch Bamberg zeigt, dass die Geiseln nicht egal sind. Und ich habe das Gefühl, dass es in der Gesellschaft heutzutage schon vergessen wurde, warum eigentlich das alles passiert. Wichtig wäre einfach, dass man von diesem, man ist für Israel oder für Gaza wegkommt, sondern dass man einfach für die Menschen ist, auf beiden Seiten.“
Der Schweigemarsch war eine Initiative der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der erste seiner Art in Bamberg.