Im Landkreis Lichtenfels hat am Samstag eine groß angelegte Marschübung des Feuerwehr-Hilfeleistungskontingents stattgefunden. 23 Einsatzfahrzeuge waren im sog. geschlossenen Verband auf den Straßen unterwegs. Ein solcher Verband muss immer zusammenbleiben und hat deshalb Sonderrechte im Verkehr, etwa bei der Vorfahrt oder an Ampelkreuzungen. Das Übungsszenario: die Helfer sollten sich auf den Weg zu einem Dammbruch mit massiven Überschwemmungen in einem entfernten Landkreis machen. Dabei starteten sie im Gewerbegebiet Schney, die Route führte sie u.a. über die B 173 und die B 85 sowie über die A 73 und die A 70. Die Übung verlief erfolgreich. Landrat Meißner verwies auf die wachsende Bedeutung solcher Einsätze, etwa bei Hochwasser oder großen Vegetationsbränden. Feuerwehr-Hilfeleistungskontingente sind Teil der überregionalen Katastrophenhilfe in Bayern.
Bildunterschrift:
Das Bild zeigt einige Fahrzeuge des Feuerwehr-Hilfeleistungskontingents bei der Abfahrt zur Marschübung.
Foto: (Landratsamt Lichtenfels / Achim Liesaus)