Die Geschichte rund um den „bissigen Waller“ vom Brombachsee hat ein kulinarisches Ende gefunden: Der über 2 Meter lange Wels, ist inzwischen verspeist. Er stand im Verdacht, mehrfach Badegäste leicht verletzt zu haben. Zwei Menschen meldeten Bisse am Fuß – es wurde spekuliert, ob ein besonders neugieriger oder gereizter Wels dahintersteckt. Wenig später wurde der Täter ausfindig gemacht, es war ein 90 Kilogramm schwerer Waller. Die Polizei stufte ihn als akutes Sicherheitsrisiko ein und erlegte ihn daraufhin zusammen mit einigen Anglern.
Am Sonntag nun servierte das Gasthaus „Zum Golden Lamm“ in Treuchtlingen in Mittelfranken den Übeltäter zusammen mit frischem Sommergemüse und Kräuterkartoffeln in einer Bärlauch-Soße. 35 bis 40 Kilo des Riesenwelses konnten somit verwertet werden, davon werden circa 100 Gäste satt. Die Tierschutzorganisation Peta stuft die Vorgänge um den getöteten Fisch als gesetzeswidrig ein und hat Anzeige erstattet.
Quelle: News5/ Dominik Lessi